Der mathematische Beweis

Der mathematische Beweis

Etwas genügt schon durch sein bloßes Bestehen der Behauptung, dass es unendlichmal bestehen könnte. Bei dieser Behauptung geht es im Grunde allein um die Frage der Dimensionen.

Über den Punkt als einen der Grundbegriffe der Mathematik steht in mathematischen Lehrbüchern geschrieben, dass dieses unendlich kleine Element des Raumes ohne Dimensionen ist. Das stimmt jedoch nicht, denn auch der Punkt kann ohne eine Dimension, das heißt ohne die vierte Dimension, die Zeit, nicht bestehen.

Uns ist die Zeit als vierte Dimension zwar bewusst, wir behandeln aber diese Dimension zu Unrecht nicht wie die anderen drei Dimensionen. Es fehlt uns nämlich ein mathematischer Beweis über die völlige Gleichwertigkeit aller vier Dimensionen.

Wenn ein Punkt besteht, dann bedeutet das, dass auch mehrere Punkte bestehen können. Weil aber der Punkt ohne räumliche Dimensionen ist, bedeutet das, dass andere Punkte nur an der Stelle des ersten Punktes bestehen könnten. Die sich überlagernden Punkte stellen aber in der Mathematik nur einen einzigen Punkt dar, und das würde heißen, dass es überhaupt unmöglich wäre, dass mehrere Punkte bestehen.

Damit wenigstens zwei, sich nicht überlagernde Punkte bestehen könnten, ist die erste Dimension erforderlich – diese bestimmt den Abstand zwischen zwei Punkten.

Durch diese zwei Punkte verläuft eine Gerade – ein eindimensionaler geometrischer Körper. Wenn aber eine Gerade besteht, dann bedeutet das, dass auch mehrere Geraden bestehen können. Weil sich aber jede weitere Gerade im eindimensionalen Raum mit der ersten Geraden überlagert, stellt das in der Mathematik nur eine Gerade dar. Damit wenigstens zwei Geraden bestehen könnten, brauchen wir eine weitere Dimension. So gewinnen wir zwei Geraden und damit eine Fläche – einen zweidimensionalen geometrischen Körper.

Wenn aber eine Fläche besteht, dann bedeutet das, dass auch mehrere Flächen bestehen können. Weil sich aber jede weitere Fläche im zweidimensionalen Raum mit der ersten Fläche überlagern würde, würde das in der Mathematik nur eine einzige Fläche darstellen. Damit mehrere Flächen bestehen könnten, brauchen wir die dritte Dimension. Auf diese Weise gewinnen wir einen unendlichen Raum – einen dreidimensionalen geometrischen Körper.

Es scheint, dass der Raum nicht mehrmals bestehen kann, ohne dass er sich mit sich selbst überlagern würde, denn er ist ja in allen drei Dimensionen unendlich. Aber da gibt es die vierte Dimension – die Dimension, die mehreren allumfassenden Räumen ermöglicht, dass sie bestehen, ohne sich zu überlagern. Diese Dimension ist die Zeit, die durch den dimensionslosen geometrischen Körper, den Punkt, bestimmt wird.

Jeder Punkt bestimmt also die Zeit. Daraus folgt, dass die Zeit die Grunddimension eines jeden Punktes ist oder, mit anderen Worten, dass der Punkt die Zeit (t) darstellt.

Dieses bisher fehlende Grundelement der Mathematik, das vom LEBEN in der dritten Welt offenbart wird, hängt mit dem siebten Beweis zusammen.